Wie werden Sie die Forderungen der Istanbul-Konvention auf NRW-Ebene insbesondere im Hinblick auf Prävention und eine auskömmliche Unterstützung der Frauenhilfeinfrastruktur umsetzen?
CDU
Mit der Unterschrift und der Ratifizierung der Istanbul Konvention haben wir uns klar und deutlich zu den Forderungen und Umsetzung der Konvention ausgesprochen. Wir dulden weder gesellschaftlich noch rechtlich physische oder verbale Gewalt, weder Menschenhandel noch Genitalverstümmelung. (…) weiterlesen
FDP
Wir haben eine deutliche Verbesserungen für das Frauenunterstützungssytem durch eine solide Finanzierung für das Netz an Frauenhäusern erreicht. Erstmals wurde dabei auch eine Hilfestruktur für von Gewalt betroffene Männer geschaffen, wie z. B. das Hilfetelefon Gewalt an Männern. (…) weiterlesen
Grüne
Deutschland hat die Istanbul-Konvention ratifiziert, womit sie auch für NRW unmittelbar bindend ist. NRW hat eine starke und professionelle Frauenhilfeinfrastruktur, die über Jahrzehnte gewachsen ist. (…) weiterlesen
Die Linke
Die Istanbul-Konvention des Europarats (Übereinkommen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt) wurde 2017 von der Bundesrepublik Deutschland ratifiziert und ist seit Februar 2018 in Kraft. Sie verpflichtet Bund, Länder und Kommunen zu einer koordinierten Gesamtstrategie für die wirksame Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. (…) weiterlesen
SPD
Gewalt, insbesondere gegen Frauen und Mädchen ist für uns nicht akzeptabel. Deswegen werden wir einen Landesaktionsplan ins Leben rufen, der sich flächendeckend mit den Hilfs-, Beratungs- und Präventionsangeboten, unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Zielgruppe, beschäftigt (Istanbul-Konvention). (…) weiterlesen